6/18/2017

Basler Taube in der lebhaftblauen Nuance als waagr. Paar, in...



Basler Taube in der lebhaftblauen Nuance als waagr. Paar, in frischen, leuchtenden Farben und deutlichen kräftigen Reliefs der geprägten Tauben sowie mit breitem Rand oben sowie gutem bis normalen Rand an den übrigen Seiten, in Mischfrankatur mit Bundesmarke 1850, Rayon II, 10 Rappen, Type 40, Druckstein B1 l/u, aussergewöhnlich breitrandiger Schnitt mit Bogenrand unten, jede Briefmarke ist gestempelt mit den für Basel charakteristisch auf der Spitze stehenden eidgenössischen Rauten auf vollständigem Faltbrief. Dem Brieftext ist zu entnehmen, dass ein weiteres Schreiben beigefaltet war, dadurch erklärt sich das Mehrporto von 5 Rappen für die zweite Gewichtsstufe von ½ bis 1 Loth im 2. Gewichtsrayon Basel-Renan. Das Paar der Basler Taube stammt von der ersten Druckform 1, Positionen 38 + 39 mit auffälligen Druck-Klischeefehlern, insbesondere dem fast fehlenden Punkt zwischen „STADT POST“ sowie weissem Punkt über Taubenschwanz auf Position 39. Eine der drei bedeutendsten Raritäten der Basel-Philatelie, von denen zwei (ungebrauchter 15er Block und der Brief mit sechs Basler Tauben) für Sammler unerreichbar im Museum für Kommunikation beheimatet sind. Dazu eines der ganz seltenen Stücke, deren Provenienz bis ins 19. Jahrhundert nachgewiesen ist. Atteste Cueni (1954; „….eine der grössten Schweizerraritäten…“); Nussbaum-Bisser (1966; „….Schweiz-Briefseltenheit allerersten Ranges….“); Rellstab (1990; „….einmalige Mischfrankatur….“).

(via Philasearch.com - Switzerland cantonal Basel)

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